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RE: Probeplay Elena Gilbert (Lisa)
in Seriencharaktere 14.02.2012 19:09von Julie Henderson • 51 Beiträge
So dann versuch ich Mal mein Glück
Es war bereits dunkel und außer dem Rauschen des Windes und den Ästen die an Elenas Fenster schlugen, war nichts zu hören. Die junge Frau lag mit weit geöffneten Augen in ihrem Bett und starrte mit unzähligen Gedanken, die ihr den Schlaf verwehrten, an die Decke. Tausende Fragen schwirrten in ihrem Kopf umher, und veranlassten bei der Brünette eine Gänsehaut die sich über den gesamten Körper ausbreitete. Sie war hin und her gerissen, und momentan ließ sie so ziemlich alles im Stich. Stefan hatte sich komplett verändert, war nicht mehr der Selbe und Elena zweifelte an ihrer Liebe zu ihm, die zwar noch vorhanden, jedoch längst nicht mehr so stark war, wie vor seinen Machenschaften mit Klaus. Oder doch?
Damon hingegen war für sie da, und man könnte beinahe sagen das er die Rolle von Stefan übernommen hatte. Er beschützte den zerbrechlich wirkenden Menschen und warb um ihre Gunst, noch dazu hatte er sie geküsst!
Diese Tatsache ließ Elena schnauben und automatisch schüttelte sie ihren Kopf, als sie sich erhob. Ein Blick aus dem Fenster verriet ihr, das es zu Regnen begonnen hatte.
Auch das noch ... aber es passt zur Stimmung
Vorsichtig presste sie ein Seufzen über ihre Lippen, und stand schließlich auf. Das Klingeln des Handys riss sie aus ihren Gedanken, und ihr Blick, der eben noch auf dem wundervollen Vollmond gelegen hatte, schweifte nun ab. Es war Bonnie die ihr eine SMS schrieb, und sich nach ihr erkundigte. Auch Caroline hatte bereits nach der Brünette gefragt, doch der Antrieb zu antworten, fehlte ihr. Sie wollte ihre Freundinnen weder ihr Leid klagen, noch ihnen versichern das alles in Ordnung war. Zu Beginn, als ihre Eltern starben, hatte sie schon allen sagen müssen das es ihr gut ging, doch jetzt? Elena wusste nicht wohin mit ihren Gefühlen und den Gedanken an Damon, die sie eigentlich nicht haben sollte. Die Schuld nagte an ihr, und schien ihr jede ruhige Minute zu rauben.
Mir geht es gut, Bonnie. Ich bin nur ziemlich nachdenklich. Morgen im Grill? Freu mich. Elena
Das Handy beiseite gelegt, kroch das Mädchen wieder unter ihre Decke. Sie suchte förmlich Gründe die sie davon abhielten, schlafen zu können, dabei gab es nur einen Grund der ihr den Schlaf raubte: Damon Salvatore.


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Also ich würde mich auch gern als Elena Bewerben. Hier ist mein Probepost:
Es war doch verrückt. Nun lief ich schon die ganze Zeit durch die Dunkelheit und das pochen meines Herzens hörte einfach nicht auf. Es schien noch immer unter Schock zu stehen. Okey gut es war ja auch nicht leicht zu verkraften, was hatte sich Stefan dabei nur gedacht? Wie konnte er mich nur so einer Gefahr aussetzen?
Doch das war nicht wichtig. Wichtig war nur das er genau gewusst hatte was diese Brücke für eine Bedeutung für mich hatte und diese hatte er einfach übergangen. Jetzt wusste sie das in Stefan nichts menschliches mehr war. Nichts!
Mein Körper zitterte noch immer und ich legte die Arme um mich. Es war nicht die kälte und die dunkelheit die dafür zuständig waren sondern der Gedanke an Stefan.
Sollte ich Damon anrufen und ihm sagen was geschehen war? Wahrscheinlich würde er völlig ausrasten und Stefan nur noch mehr hassen, als ob das noch möglich wäre.
Ich seufzte und lief weiter. Außer meinen Schritten und meinem Herzklopfen hörte ich nichts. Die Straße wurde nicht befahren und außer mich schien niemand daran interessiert zu sein hier entlang zu laufen.
Ein Wind zog vorbei und die Bäume raschelten. Ich blieb stehen und sah mich um. Noch mehr als die wilden Tiere fürchtete ich Stefan und so lief sie ein wenig schneller.
In diesem Moment war mir völlig egal ob Damon wütend werden würde oder nicht und so nahm ich mein Handy, das ich mir noch geschnappt hatte, als ich aus dem Auto gestiegen war, raus und rief Damon. Ich lief schnell aber rannte nicht. Mein Herz raste nur noch mehr und eine Angst überkam mich. Ich sah die einzige Straße entlang die nur teils beleuchtet war und die ein Stück weiter vorne abbog und somit nicht mehr zu sehen war. "Damon?", ich hörte ihn fragen wo ich steckte und seufzte. "Frag nicht, lass uns später reden, kannst du mich abholen kommen bitte? Ich bin auf der Straße vor der Mystic Bridge", als ich hörte das er zustimmte war ich zum Teil erleichtert und legte dann auf. Aber noch war ich nicht weg von diesem Ort. Ich musste solange Damon kam ruhig bleiben und vorallem Vorsichtig sein, denn ich wusste genau was für Wesen sich in Mystic Falls rumtrieben und alleine wollte ich denen um diese Uhrzeit sicher nicht begegnen wollen. So lief ich langsam weiter und wartete auf Damon.


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